Infektionsprophylaxe: Wir lassen die Lemi ab heute zu

+++ UPDATE +++
Wir öffnen wieder ab Mittwoch, den 18.03. um 17.00 Uhr.
Infos hier klicken!

Liebe Leute,

wir lassen ab sofort die Tante Lemi zu. Das Ziel ist es, die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus (Corona) zu verlangsamen. Dadurch leisten wir einen uns möglichen Beitrag, um unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Die Dringlichkeit wird gut im folgenden Hintergrundartikel der Süddeutschen Zeitung deutlich:
https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/wissen/coronavirus-die-wucht-der-grossen-zahl-e575082/

Im Moment ist die Situation für uns sehr unklar und undurchsichtig. Wir können die Sachlage nicht einschätzen. Aus prophylaktischen Gründen lassen wir deshalb den Laden geschlossen. Besondere Verantwortung haben wir unseren ehrenamtlichen Kräften gegenüber, die wir keinem Risiko aussetzen möchten.
Sobald sich die Situation entspannt hat, werden wir wieder für euch da sein.

Wir informieren euch auf dieser Webseite, sobald wir wieder öffnen. Bitte seht von Anfragen per Mail ab. Kommentare unter diesem Beitrag sind hoch willkommen.

Abschließend noch Beiträge zum Nachrecherchieren:
https://www.heise.de/tp/features/Coronavirus-Warum-Europa-jetzt-einen-Shutdown-braucht-4680531.html
https://www.heise.de/tp/features/Coronavirus-Europa-planlos-4678285.html
Unterschied zur Grippe:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-zum-Coronavirus-COVID-19-ist-keine-einfache-Grippe-4679572.html
Ein wenig Virus-Mathematik:

 

Benni, Lars, Magda und Regina

 

5 Gedanken zu “Infektionsprophylaxe: Wir lassen die Lemi ab heute zu

  1. Maier schreibt:

    Nach dem Zusammenbruch des Wertesystems, nun der des Gesundheitssystems.
    Ersterer ist gut für die Profite, zweiterer ist Folge der Profitorientierung.
    Aber NEIN, sicherlich sind die Anderen Schuld. Das Virus war’s!

    Bitte Abstand halten von den Kranken. Am Besten isolieren vor den Toren der Stadt. Land?

    Gegebenenfalls sollte die Tante LeMi als Karantäne-Station genutzt werden. Als Zeichen gegen Ausgrenzung und für die Notwendigkeit der Verantwortungsübernahme für Individuen der Gemeinschaft. Essen ist ja schon da.

    Ereignis A bedroht Menschenleben innerhalb des eigenen Landes = Staatliche Aktivität ist sehr hoch
    Ereignis B bedroht Menschenleben außerhalb des eigenen Landes = Staatliche Aktivität ist sehr niedrig
    Ereignis A: Corona-Virus
    Ereignis B: Innerstaatliche kapitalistische Wirtschaftsweise
    Moral: Wenn jede*r für sich selbst sorgt, ist für jede*n gesorgt, oder so…
    Zu Begrüßen wäre im Anschluss die Entwicklung eines ganzheitlichen Bewusstseins, statt ein Übergang in vermeintlich normale Prozesse…

    Andererseits könnte das Virus als natürlicher Prozess begrüßt werden, den Planeten vor zu vielen Menschen zu bewahren… . Verwerflich? Ich denke nicht.

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